Ziel meiner pädagogischen Arbeit ist Kinder zu bestärken, ihr Leben selbstständig zu gestalten und zu bewältigen. Ich stehe ihnen als vertrauensvolle Bezugsperson zur Seite, biete ihnen eine liebevolle Atmosphäre und begleite sie in der Erkundung ihrer selbst. So helfe ich den Kindern, ihre Fähigkeiten und Stärken zu erkennen, zu lernen damit umzugehen. Ich animiere die Kinder darin, die eigenen Bedürfnisse, Gefühle, Wünsche und Erwartungen zu kommunizieren und die der anderen zu erkennen.
Ich unterstütze die Kinder darin,
Bei der Eingewöhnung steht das Wohl des Kindes an erster Stelle. Die Eingewöhnungszeit ist sehr sensibel, deshalb ist es wichtig sich dafür Zeit zu nehmen und das Kind nicht zu überfordern. Eine schonende und individuell abgestimmte Eingewöhnung ist die Grundlage für eine vertrauensvolle und enge Bindung zwischen Tagesmutter und Kind. Gerne kann ein Schmusetuch, Schnuller, Kuscheltier oder ähnliches von zu Hause mitgebracht werden.
In der Praxis hat sich das „Berliner Modell“ besonders bewährt, daher orientiere ich mich an diesem Konzept. Es berücksichtigt vor allem die Bindung des Kindes zu seinen Eltern sowie zu der Tagesmutter. Mehr zum Thema "Berlinder Eingewöhnungsmodell" erfahren Sie hier.
In allen Räumen befinden sich Rauchmelder. Die Steckdosen sind abgesichert, die Fenster stehen in jedem Raum als Notausgang zur Verfügung. Reinigungs- und Putzmittel sind für Kinder unzugänglich verstaut. Ein Erste-Hilfe-Kasten ist vollständig vorhanden, zudem habe ich einen Ersthelfer-Kurs für Notfälle an Kindern absolviert und erfolgreich abgeschlossen, dieser wird weiterhin alle zwei Jahre aufgefrischt. Unser Garten ist komplett eingezäunt.
Nach dem Mittagessen machen sich die Kinder mit Hilfe von mir oder auch allein bettfertig, das ist vom Alter der Kleinen abhängig. Sie waschen sich die Hände, gehen auf die Toilette oder bekommen eine frische Windel an. Zum Einschlafen lese ich immer eine kleine Geschichte vor und bleibe solange dabei bis alle Kinder eingeschlafen sind.
Das Sprechen mit Kindern begleiten uns den gesamten Alltag, deshalb ist dieser Bildungsbereich eng mit den anderen verknüpft. Ich spreche sehr viel mit den Kindern und begleite meine Tätigkeiten sprachlich. Mit Gesang und Sprechritualen wie beispielsweise vor dem Essen möchte ich den Kleinen Freude am Sprechen vermitteln. Das Erlernen von Höflichkeiten wie „Bitte“, „Danke“, „Hallo“ und „Tschüss“ und das Streitschlichten gehören zur Sprachförderung. Im Spiel miteinander ist das Erlernen dieser spielerisch und ungezwungen. Das Sprechen ist selbstverständlich freiwillig und nur Ihr Kind entscheidet wann und was es sagen will, jedoch erfahren alle Kinder, dass ich sie immer wieder anspreche und durch Sprache unser Tag strukturiert ist.
Essen und Trinken sind Grundlagen für Gesundheit und Wohlbefinden. Das Ernährungsverhalten wird wesentlich in den ersten Lebensjahren erlernt und geprägt. In der Zeit von 2013 bis 2019 habe ich in einem Kindergarten als Köchin gearbeitet, wo ich für 40 Kinder täglich frisch gekocht habe. Generell lege ich großen Wert auf eine gesunde, abwechslungsreiche und kindgerechte Ernährung. Ich möchte eine Vielfalt an gesunden Lebensmitteln anbieten, um eventuell Unbekanntes zu kennen- und vielleicht mögen zu lernen. Dadurch werden die Geschmacksinne angeregt und es macht Lust auf Gesundes. Mir ist es besonders wichtig, dass die Kinder selbst entscheiden, was ihnen schmeckt und was nicht. Deshalb besteht das Frühstück und das Mittagessen aus mehreren Komponenten, so haben die Kinder eine Auswahl. Der Teller muss nicht leer gegessen werden. Verschiedene Obst- und Gemüsesorten, sowie Joghurt und Müsli stehen für die Kinder als Zwischenmahlzeit immer bereit. Als Getränke stehen den Kindern Wasser oder ungesüßter Tee zur Auswahl. Gerne gehe ich nach Möglichkeit auf Wünsche der Kinder und Eltern ein und berücksichtige Allergien und Unverträglichkeiten. Wir fangen gemeinsam an zu essen und wünschen uns mit einem Tischspruch einen guten Appetit. Mit zunehmenden motorischen Fähigkeiten werden die Kinder an den Gebrauch von Messer und Gabel herangeführt. Um den Kindern den Erhalt ihres natürlichen Sättigungsgefühls zu ermöglichen, leite ich mit der Zeit an, den Teller oder das Glas selbstständig zu befüllen. Die Menge richtig einzuschätzen kann erst nach diesem Schritt gelernt werden. Wir essen nicht aus Plastikgeschirr.
für Kinder von 0 bis 3 Jahren
Meine Pflegeerlaubnis ist gemäß §43 SGB VIII in Verbindung mit § 4 des Kinderbildungsgesetzes. Damit darf ich fünf Kinder gleichzeitig betreuen. Ich arbeite zusammen mit dem Jugendamt Overath.
Kleine Kinder kennen noch nicht die Uhrzeit, deshalb ist ein gut strukturierter Tag mit Ritualen sehr wichtig. So wissen sie ganz genau, nach dem Ausziehen gehen wir schlafen, nach dem Händewaschen gibt es Mittagessen, nach dem Snack kommt gleich die Mama oder der Papa!
Copyright© Irina Hoffmann
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